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   BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U   

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BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U (https://dejure.org/1957,385)
BFH, Entscheidung vom 01.02.1957 - VI 112/55 U (https://dejure.org/1957,385)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 1957 - VI 112/55 U (https://dejure.org/1957,385)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 237
  • NJW 1957, 926
  • BStBl III 1957, 90
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 30.03.1955 - II 190/54 S

    Selbständige Anfechtbarkeit von Streitwertfeststellungen im finanzgerichtlichen

    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U
    Die Rechtsprechung des II. Senats zur Frage der selbständigen Anfechtbarkeit von Streitwertfeststellungen und Kostenfestsetzungen trifft den vorliegenden Fall nicht unmittelbar (vgl. Urteile II 218/53 S vom 17. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 540, BStBl 1954 III S. 117, und II 190/54 S vom 30. März 1955, Slg. Bd. 60 S. 415, BStBl 1955 III S. 158).

    Ebensowenig kann aber das im Urteil des Bundesfinanzhofs II 190/54 S vom 30. März 1955, Slg. Bd. 60 S. 415, BStBl 1955 III S. 158, hervorgehobene Argument des einheitlichen Aufbaus des Instanzenzuges zu einer Ausdehnung des Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG führen.

  • BVerfG, 21.10.1954 - 1 BvL 9/51

    Ärztliches Berufsgericht

    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U
    Diese Vorschrift garantiert nicht etwa zusätzliche gerichtliche Instanzen (Urteile des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 9/51, BvL 2/53 vom 21. Oktober 1954, Neue Juristische Wochenschrift 1955 S. 17 (18) unter Ziff. 4a; Urteil des Bundesfinanzhofs V z 75/54 S vom 25. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66; auch Kommentar zum Bonner Grundgesetz - Bonner Kommentar - Anmerkung II 4 e d zu Art. 19; von Mangoldt, Bonner Grundgesetz, Anmerkung 6 zu Art. 19; Friesenhahn in "Deutsche Verwaltung" 1949 S. 481 Ziff. II 2 c)).
  • BFH, 28.01.1954 - IV 554/53 U

    Zulässigkeit eines Berufungsverfahrens gegen eine Kostenentscheidung - Erledigung

    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U
    Eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs ist bisher nur zur Frage der selbständigen Anfechtbarkeit einer Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache ergangen (vgl. Urteil IV 554/53 U vom 28. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 470, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 90).
  • BFH, 25.11.1954 - V z 75/54 S

    Nachprüfung von Zöllen und Verbrauchsteuern nach der Reichsabgabenordnung im

    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U
    Diese Vorschrift garantiert nicht etwa zusätzliche gerichtliche Instanzen (Urteile des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 9/51, BvL 2/53 vom 21. Oktober 1954, Neue Juristische Wochenschrift 1955 S. 17 (18) unter Ziff. 4a; Urteil des Bundesfinanzhofs V z 75/54 S vom 25. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 173, BStBl 1955 III S. 66; auch Kommentar zum Bonner Grundgesetz - Bonner Kommentar - Anmerkung II 4 e d zu Art. 19; von Mangoldt, Bonner Grundgesetz, Anmerkung 6 zu Art. 19; Friesenhahn in "Deutsche Verwaltung" 1949 S. 481 Ziff. II 2 c)).
  • BFH, 17.02.1954 - II 218/53 S

    Rechtsmittelzug gegen Entscheidungen des Finanzamts und des Vorsitzenden des

    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U
    Die Rechtsprechung des II. Senats zur Frage der selbständigen Anfechtbarkeit von Streitwertfeststellungen und Kostenfestsetzungen trifft den vorliegenden Fall nicht unmittelbar (vgl. Urteile II 218/53 S vom 17. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 540, BStBl 1954 III S. 117, und II 190/54 S vom 30. März 1955, Slg. Bd. 60 S. 415, BStBl 1955 III S. 158).
  • RFH, 14.07.1925 - II A 350/25
    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U
    Dementsprechend hat der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung die Zulässigkeit des Rechtsweges gegen Kostenentscheidungen nur in den Fällen anerkannt, in denen nach Erledigung der Hauptsache noch eine Kostenentscheidung getroffen werden muß, die eine Prüfung der Rechtslage in der Sache selbst erfordert (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs II A 92/20 vom 21. Mai 1920, Slg. Bd. 3 S. 38, und II A 350/25 vom 14. Juli 1925, Slg. Bd. 17 S. 44).
  • RFH, 21.05.1920 - II A 92/20
    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U
    Dementsprechend hat der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung die Zulässigkeit des Rechtsweges gegen Kostenentscheidungen nur in den Fällen anerkannt, in denen nach Erledigung der Hauptsache noch eine Kostenentscheidung getroffen werden muß, die eine Prüfung der Rechtslage in der Sache selbst erfordert (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs II A 92/20 vom 21. Mai 1920, Slg. Bd. 3 S. 38, und II A 350/25 vom 14. Juli 1925, Slg. Bd. 17 S. 44).
  • BFH, 16.02.1960 - I 10/58 S

    Anfechtbarkeit einer Streitwertfeststellung der Finanzverwaltungsbehörden -

    Hinsichtlich der selbständigen Anfechtbarkeit finanzgerichtlicher Kostenentscheidungen tritt der Senat den Urteilen VI 112/55 U vom 1. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 90, Slg. Bd. 64 S. 237) und III 20/58 U vom 16. Januar 1959 (BStBl 1959 III S. 119, Slg. Bd. 68 S. 305) bei.

    Hinsichtlich der selbständigen Anfechtbarkeit finanzgerichtlicher Kostenentscheidungen tritt der Senat den Urteilen VI 112/55 U vom 1. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 90, Slg. Bd. 64 S. 237) und III 20/58 U vom 16. Januar 1959 (BStBl 1959 III S. 119, Slg. Bd. 68 S. 305) bei.

    Der VI. Senat des Bundesfinanzhofs hat zwar im Urteil VI 112/55 U vom 1. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 90, Slg. Bd. 64 S. 237) Bedenken gegen das Urteil des II. Senats II 190/54 S (a.a.O.) erhoben und in Aussicht gestellt, daß er gegebenenfalls den Großen Senat anrufen werde.

    In dieser Hinsicht tritt der Senat dem Urteil VI 112/55 U (a.a.O.) bei.

    Der Bundesminister der Finanzen ist, wie er mitteilt, in Übereinstimmung mit dem Deutschen Anwaltverein e. V., im Ergebnis der Entscheidung VI 112/55 U (a.a.O.) gefolgt.

  • FG Niedersachsen, 21.12.2020 - 15 V 127/20

    Vollstreckung von Abgabenrückstände im Zusammenhang mit der Rückforderung von

    Aufgrund der Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG), wonach auch gegen das Handeln der Finanzbehörden ein umfassender und lückenloser gerichtlicher Schutz zu gewähren ist (vgl. etwa BFH-Urteil vom 1. Februar 1957 VI 112/55 U, BFHE 64, 237, BStBl III 1957, 90; BFH-Beschluss vom 30. Juli 1996 VII B 7/96, BFH/NV 1997, 93; Krumm in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 33 FGO Rz 1, m.w.N.), kann auch gegen die Übersendung einer Rückstandsanzeige an das HZA und das damit verbundene Vollstreckungsersuchen die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes beantragt werden.
  • BFH, 13.03.1964 - VI 106/63 S

    Anfechtungen von Entscheidungen im Kostenerlaßverfahren

    Eine Entscheidung über den Kostenerlaß gemäß § 319 Abs. 1 AO durch das Finanzgericht fällt nicht unter den Begriff "Ausübung öffentlicher Gewalt" im Sinne von Art. 19 Abs. 4 GG, sondern ist ein richterlicher Akt (vgl. auch Urteil des Senats VI 112/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 90, 31g. Bd. 64 S. 237).
  • BFH, 21.05.1971 - V R 3/67

    Einspruchsentscheidungen - Erledigung der Hauptsache - Kosten des

    Da in diesen Fällen die isolierte Kostenentscheidung im außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren durch eine Einspruchsentscheidung (Restentscheidung) getroffen wird, ist -- ohne Zwischenschaltung eines weiteren Vorverfahrens (Beschwerde) -- unmittelbar das Klageverfahren gegeben (vgl. § 230 Abs. 2 Satz 2 AO n. F. sowie die Urteile des BFH VI 112/55 U vom 1. Februar 1957, BFH 64, 237, BStBl III 1957, 90; IV 106/59 U vom 21. Mai 1959, BFH 69, 121, BStBl III 1959, 308; I 36/59 U vom 15. Dezember 1959, BFH 70, 150, BStBl III 1960, 55).
  • BFH, 30.08.1963 - III 106/61 U

    Zulässigkeit der Anefchtung einer Kostenentscheidung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist eine Rb., die sich nur gegen eine Kostenentscheidung richtet, nicht zulässig, wenn das Berufungsgericht in der Sache selbst entschieden hat (Urteile des Bundesfinanzhofs III 20/58 U vom 16. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 119, Slg. Bd. 68 S. 305, und VI 112/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 90, Slg. Bd. 64 S. 237).
  • BFH, 15.12.1959 - I 36/59 U

    Kostenentscheidung, die in einer von einer Verwaltungsbehörde erlassenen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs können Entscheidungen der Finanzgerichte im Kostenpunkt allein nicht angefochten werden, wenn nicht die Hauptsache erledigt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 112/55 U vom 1. Feburar 1957, BStBl 1957 III S. 90, Slg. Bd. 64 S. 237; III 20/58 U vom 16. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 119, Slg. Bd. 68 S. 305).
  • BFH, 21.05.1959 - IV 106/59 U

    Entscheidung eines Finanzamtes über die Auferlegung von Kosten wegen verspäteten

    Der VI. und der III. Senat des Bundesfinanzhofs haben in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs die selbständige Anfechtbarkeit von Kostenentscheidungen jedenfalls für die Fälle anerkannt, in denen nach Erledigung der Hauptsache noch eine Kostenentscheidung getroffen werden muß, die eine Prüfung der Rechtslage in der Sache selbst erfordert (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 112/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 90, Slg. Bd. 64 S. 237; III 20/1958 U vom 16. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 119).
  • BFH, 16.01.1959 - III 20/58 U

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde, die sich nur gegen die Kostenentscheidung

    Der Bundesfinanzhof hat sie in der Entscheidung des VI. Senats VI 112/55 U vom 1. Februar 1957 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 90, Slg. Bd. 64 S. 237) übernommen und deshalb eine Rb., die nur gegen die Kostenentscheidung gerichtet war, ohne zugleich die Sachentscheidung des Finanzgerichts anzugreifen, als unzulässig verworfen.
  • BFH, 09.01.1964 - IV 449/60 U

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen eine "isolierte" Kostenentscheidung

    Diese ist aber ausnahmsweise selbständig anfechtbar, wenn der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt ist, es sich also um eine sogenannte "isolierte" Kostenentscheidung (vgl. die entsprechenden Fälle der §§ 91a Abs. 2, 99 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung - ZPO - und des § 158 Abs. 2 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO-) handelt (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 554/53 U vom 28. Januar 1954, BStBl 1954 III S. 90, Slg. Bd. 58 S. 470; VI 112/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 90, Slg. Bd. 64 S. 237).
  • BFH, 10.01.1958 - VI 323/57 U
    Der erkennende Senat hat sich dieser Auffassung bereits in dem Urteil VI 112/55 U vom 1. Februar 1957 (Slg. Bd. 64 S. 237, Bundessteuerblatt 1957 III S. 90) angeschlossen.
  • BFH, 24.10.1957 - IV 164/57 U

    Kostentragungspflicht des Rechtsmittelführers - Rechtfertigung der Nichterhebung

  • BFH, 22.06.1967 - IV 196/63

    Zulässigkeit der Anfechtung der Kostenentscheidung des Finanzgerichts

  • BFH, 28.08.1964 - VI 286/63 U

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Rechtsbeschwerde

  • BFH, 19.06.1959 - III 426/58 U

    Voraussetzungen der Einordnung der Mitwirkung von von der Mitwirkung

  • BFH, 03.08.1961 - IV 300/59
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